Für die kleinen und mittleren Geschäfte ist die Konkurrenz durch die Großen der Branche deutlich zu spüren. Chancen für die kleineren Geschäfte bestehen durch die verstärkte Nachfrage nach Heimwerkerbedarfsartikeln durch ambitionierte Einsteiger, denen noch die Erfahrung fehlt: Solche Kunden suchen die Beratung über Anwendungsmöglichkeiten und Materialbehandlung. Diesen personalintensiveren Service - womöglich auch in Wohnnähe - können kleinere Geschäfte eher anbieten. Mittelfristig mag gerade die Konsumzurückhaltung der Verbraucher sich auf die Branche auswirken, und zwar positiv: Eine BAT-Freizeitstudie ermittelte schon Mitte 2002, dass Heimwerken und Gartenarbeit unter den Freizeitbeschäftigungen der Deutschen wieder mehr Gewicht erhalten. Der Existenzgründung sollten gründliche Überlegungen hinsichtlich des Standortes vorangehen. Dabei ist zu beachten, dass in ländlichen Regionen branchenfremde Betriebe - beispielsweise alteingesessene Handwerksbetriebe oder Baustoffgroßhandlungen - durchaus einen Teil der Heimwerkersortimente übernehmen. Erst wenn das Sortiment dieser und der direkten Konkurrenten am gewählten Standort abgeklärt ist (unter Einbeziehung von Experten der Industrie- und Handelskammer oder der Einzelhandelsverbände), kann ein Neugründer sich eine langfristige Chance auf dem Markt ausrechnen.
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